Nur im Team lässt sich ein 5 m langer Kanadier gekonnt manövrieren. Kanuten praktizieren den Stapellauf mit trockenen Füßen vom Ufer oder Anleger aus. Sollen Paddler und Gepäck im Kanu trocken bleiben, nicht nach jedem einzelnen Paddelzug die Seite wechseln. Vor dem Ein- Ausstieg ins Kanu / Kajak alle Wertsachen wasserdicht verpacken.
Der Einstieg: An flachen Ufern und Stegen sieht die eleganteste Methode wie auf dem ersten Bild aus. Der Bug des Kanus zeigt stromaufwärts und wird vom Vordermann gehalten. Der Steuermann steigt mit Hilfe der Paddelbrücke (hinten) ein und stützt das Boot, bis auch der Vordermann sicher eingestiegen ist.
Die Paddelbrücke: Das Paddel quer hinter sich auf den Steg und den Bootsrand legen. Mit der wasserseitigen Hand Paddel und Bootsrand halten, mit der anderen Hand das Paddel und den Steg halten. Jetzt ganz langsam (bootsseitiger Fuss zuerst) ins Kanu rutschen. Auf den Vordermann warten, Paddel in die Hand und los geht es.
Der Grundschlag: Eine Hand auf dem Paddel halten, die zweite Hand umfasst das Paddel am Schaft ohne sich dabei die Finger nass zu machen. Den Körper in leichte Vorlage bringen, das Paddel nah am Kanu einsetzen und parallel zum Boot durch das Wasser ziehen. Wenn der Oberkörper in leichte Rücklage gerät, das Paddel wieder aus dem Wasser nehmen. Am effektivsten paddelt man synchron, der Vordermann gibt hier den Takt vor.
Der Bogenschlag: Mit dem gegensätzlich ausgeführten Bogenschlag wird das Kanu auf dem „Teller“ gedreht. Der Bugpaddler führt einen kurzen Bogenschlag vorwärts durch, der Steuermann einen kräftigen Schlag rückwärts. Der Schlag funktioniert im Stand, kann aber auch während der Fahrt ausgeführt werden, was dann zugleich einen Bremseffekt hat.
Der J - Schlag: So gut die Harmonie und Technik zweier Kanuten auch sind, der Bug des Kanus neigt immer ein wenig zum Ausbrechen. Der J - Schlag wird vom Steuermann oder bei Solofahrten im Kanu ausgeführt. Ein kleiner Bogen am Ende des Grundschlags führt zu einer leichten Kurskorrektur ohne Tempoverlust. Die Ausführung sieht von oben aus betrachtet wie ein „J“ aus.
Am besten dem Vordermann mal eine kleine Pause gönnen und es erst einmal solo üben.
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